Mittwoch, 8. Januar 2025
19:00 – ca. 20:30 Uhr
Das Verhältnis von Schalenwild und Wald kommt häufig in die Schlagzeilen. Den einen sind die Schalenwilddichten für den Wald einfach zu hoch und sie fordern eine entsprechende Anpassung. Andere sind gegenteiliger Meinung, befürchten zu hohe Entnahmen des Schalenwildes und initiieren regelrechte Kampagnen gegen einen vermeintlich zu rigorosen Schalenwildabschuss.
In Sachsen und in Bayern wurden dazu groß angelegte Studien durchgeführt, die zunächst einmal zeigen sollten, wie hoch die Schalenwildbestände wirklich sind. Im sächsischen Projekt „Rotwildmanagement pro Waldumbau“ wurde dazu der Einfluss des Rotwildes auf den Wald in vier Projektgebieten untersucht. In Bayern standen die Dichten von Rot-, Reh- und Gamswild in zwei Projektgebieten im Fokus. Beide Projekte widmeten sich daneben u.a. auch den regionalen Besonderheiten der Vegetations- und Landschaftsstruktur sowie der Raumnutzung der im Fokus stehenden Schalenwildarten. Damit liegen großflächig erhobene Fakten vor, die eine Grundlage zur zielorientierten Regulierung dieser Schalenwildbestände liefern könnten.
Referenten und Themen der Kurzreferate (ca. 30 Minuten)
Organisatorisches
Nach der Anmeldung per Mail erhalten Sie zeitnah zur Veranstaltung einen Zugangslink. Die Teilnahme ist über MS-Teams möglich, auch ohne dass man MS-Teams installiert hat. Wir bitten darum, den Link vorher zu testen. Das Portal ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Rückfragen im Seminar sind über den Chat möglich.
Anmeldungen sind ab sofort bei Dr. Wolfgang Kornder möglich: info@hunting4future.org
Die Veranstaltungsreihe wird mit aktuellen Themen fortgesetzt.
Zu hunting4future:
Hunting4future ist eine Initiative, die von vielen Verbänden und Forstbetrieben unterstützt wird. Im Zentrum unserer Jagd steht das Ökosystem Wald und damit verbunden daran angepasste Schalenwildbestände. Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten s.u.: www.hunting4future.org