Streit um die Gams-Population in Bayern

Neues DNA-Forschungsprojekt soll Frieden bringen

 

Ob zu viel oder zu wenig Gamswild in Bayerns Bergen lebt, darüber gibt es seit Jahren Streit. Forstleute und Waldbesitzer, aber auch Biologen und Naturschutzverbände befürchten zu hohen Verbiss am ohnehin vom Klimawandel gestressten Jungwald und wollen den Gams-Abschuss erhöhen. Jäger und Tierschützer behaupten, die Gams stehe in Bayern vor der Ausrottung. Wie hoch die Zahlen wirklich sind, will jetzt ein großes Forschungsprojekt bestimmen. Anstatt die Tiere einfach nur optisch zu zählen, setzt man auf DNA-Analysen von Gams-Losung im gesamten bayerischen Alpenraum.

 

Den stereotyp vorgetragenen Behauptungen zur Gams von Dr. Miller stehen die Statements der LWF oder des BN mit Dr. Straußberger gegenüber. 

 

Hier der Beitrag des BR

 

Dr. Wolfgang Kornder

(1. Vorsitzender des ÖJV Bayern)